Einmannbunker / Splitterschutzbunker H0
Einmannbunker / Splitterschutzbunker H0
Vorbild und Geschichte
Splitterschutzzellen wurden zu Zehntausenden während des 2 Weltkriegs im deutschen Reich aufgestellt, die exakte Zahl ist unbekannt. Sie wurden überall dort eingesetzt, wo einzelne Personen keinen geeigneten Schutzraum erreichen konnten, beispielsweise an Arbeitsplätzen wie Bahnanlagen, landwirtschaftlichen Einrichtungen, Freiflächen, in der Nähe wichtiger öffentlicher Einrichtungen, aber auch in Versorgungseinrichtungen der Wehrmacht und in Anlagen der Organisation Todt. Allein 1943 wurden zirka 2000 Stück entlang der Bahnhauptstrecken aufgestellt. In Fabriken dienten sie als geschützte Beobachtungsstände, um wichtige Geräte beobachten und notfalls bergen oder löschen zu können. Zu diesem Zweck wurden sie zusätzlich mit Telefon und elektrischem Licht ausgestattet. Von den Beobachtungen erhoffte man sich außerdem Erkenntnisse über die Lage von Blindgängern und noch nicht explodierten Objekten, wie etwa Zeitzünder-Bomben. Im zivilen Bereich wurden SSZ in Steinbrüchen mit Sprengbetrieb aufgebaut.
Gegen Ende des Krieges wurden sie auch als Feuerstellung (zum Beispiel für Maschinengewehre) genutzt. Zudem wurden sie in befestigten Frontbereichen eingesetzt. So wurde beispielsweise 1944 von Joseph Goebels notiert, dass für das Grabensystem der Front in Ostpreußen etwa 250.000 Einmannbunker geplant und genehmigt wurden. Quelle: Wikipedia
Die Originale stammen stehen bei Salzgitter.
Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren.